Es ist wichtig, alle losen und verschmutzten Elemente von der Wand zu entfernen. Besonders bei Altbauwänden ist es ratsam, die Wand ausreichend zu befeuchten, um die Haftung des Putzes zu verbessern. Hierfür eignen sich ein Quast oder eine Deckenbürste. Wenn die Wand stark saugt, ist die Verwendung von Tiefengrund empfehlenswert. Bei Wänden aus verschiedenen Materialien können Gewebematten Risse und Oberflächenspannungen reduzieren.
Du benötigst eine Maurerkelle, um den Putz aufzutragen. Verwende am besten eine Kelle aus Edelstahl, um Rostflecken vorzubeugen. Für das Glätten wird eine Glättkelle benötigt. Ein Reibebrett und verschiedene kleine Kellen sind ebenfalls notwendig. Für die Feinarbeiten an Türen und Fenstern wird eine Katzenzunge verwendet. Sobald der Putz abbindet, wird die Oberfläche mit einem Schwammbrett bearbeitet. Für Laien ist die Verwendung einer Putzmaschine nicht zu empfehlen, da hierbei schnelles Arbeiten erforderlich ist. Deshalb ist ein Schwammbrett die bessere Wahl.
65,19 €
Hier findest du eine Auswahl an hochwertigem Werkzeug, das du bequem online bestellen kannst:
17,95 €
10,43 €
0,00€
12,99 €
Idealerweise verwendest du einen Elektro-Rührquirl, um den Putz anzumischen. Eine Bohrmaschine mit Aufsatz ist nicht kräftig genug. Für das Anmischen eignet sich ein Mörtelfass besser als eine Schubkarre, da hierdurch eine gleichmäßige Mischung gewährleistet ist. Alternativ kann eine Baufolie verwendet werden, in die das Material gegeben wird und anschließend mit Wasser gemischt wird. Für eine einfache Handhabung kann auch ein Mischer aus dem Baumarkt ausgeliehen werden.
Die Auswahl des Putzes hängt vom Untergrund ab. Für Innenwände eignen sich Haftputze, da sie Feuchtigkeit regulieren können. In Feuchträumen wie Badezimmern sind Feuchtraumputze auf Kalk- und Zementbasis zu empfehlen. Gipsputz führt zu Schimmelbildung. Es ist möglich, vorgefertigte Haft- und Gipsputze zu kaufen und lediglich Wasser hinzuzufügen, aber das Selbermischen führt zu einer besseren Haftung an der Wand. Dafür wird Kalk im Verhältnis 2:1 mit Zement gemischt und anschließend Sand und Wasser hinzugefügt.
37,70 €
Der Putz wird zuerst mit einer Maurerkelle aufgetragen und anschließend mit einer Glättkelle verteilt. Mit dem Reibebrett wird der Putz in kreisenden Bewegungen bearbeitet, bis die Oberfläche eben ist. Die richtige Stärke des Putzes verhindert ein Abbröckeln. Nachdem der Putz ausreichend Festigkeit erlangt hat, wird mit einem Filzreibebrett gearbeitet, um Unebenheiten zu beseitigen. Nach dem vollständigen Trocknen können überschüssiger Putz mit Oberflächenspachtel und Schleifpapier entfernt werden.
Isolbau bietet einen passenden Fertigspachtel für den abschließenden Feinschliff an. Er ist einfach in der Anwendung und verleiht deiner Wand das perfekte Finish:
7,60 €
12,12 €
Bohren – aber richtig? Entscheide dich mit unserem Überblick für deine perfekte Bohrmaschine!
Wenn du ein Gartenhaus selber bauen möchtest, musst du verschiedene Faktoren beachten. Erfahre hier…
Mit diesen Anleitungen & Regeln wird jedes Streichen zum Erfolg! Auch für Anfänger